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154 Ergebnisse gefunden für „“

  • Zwei Milliarden US-Dollar wurden 2023 an Kryptowährungen gestohlen

    Datum 14.01.2024 Einleitung Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel wie Bitcoin. Anders als normales Geld existieren sie nur online. Transaktionen erfolgen direkt zwischen Nutzern, ohne Banken. Der Wert schwankt stark, was Risiken birgt. Blockchain-Technologie sichert die Transaktionen. Es gibt viele verschiedene Kryptowährungen, jede mit eigenen Funktionen. Zwei Milliarden Schadenssumme Dieser Betrag wurde ermittelt von Sicherheitsanalysen von DE.FR von TRM Labs. Da viele Parteien allerdings wenig Interesse haben, ihren Schaden mitzuteilen, kann man getrost davon ausgehen, dass die Schadenssumme in Wirklichkeit viel höher liegt. Doch es kam schon schlimmer… Denn im Vergleich zu den Vorjahren hat sich der Schaden inzwischen fast halbiert. Allerdings weiß keiner, ob dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist, oder ob die Abwehrmaßnahmen inzwischen greifen. Die Liste der 10 größten Raubüberfälle von Kryptowährungen im Jahr 2023 Hier sind die zehn größten Krypto-Hacks des Jahres 2023 1: 1.    MyAlgo: Ein bisher unbekannter Hacker schaffte es, die MyAlgo-Wallet von Algorand zu kompromittieren und damit die Kryptowährungen von verschiedenen Nutzern auszuräumen. Die gesamte Beute beläuft sich auf 9,2 Millionen US-Dollar. 2.    Yearn Finance: Hacker konnten insgesamt 11,54 Millionen US-Dollar von der Plattform fegen, indem sie fehlerhafte Konfigurationen im yUSDT Vault (eine Art Wallet) ausnutzten. 3.    GDAC: Hacker hatten 13 Millionen US-Dollar, fast ein Viertel der gesamten Assets der Krypto-Exchange von der Börse gefegt. 4.    Bitrue: Die singapurische Bitcoin-Börse Bitrue wurde von Cyber-Piraten überfallen. Sie schafften es, insgesamt 23 Millionen US-Dollar in Form von Kryptowährungen mitzunehmen. 5.    CoinsPaid: Die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus erleichterte den Krypto-Zahlungsdienstleister CoinsPaid 37.3 Millionen US-Dollar. 6.    Euler Finance: Das Non-Custodial DeFi-Protokoll Euler wurde gehackt.Schaden: Mindestens 195 Millionen US-Dollar 7.    Poly Network: Hacker erbeuteten Kryptowährungen im Wert von 600 Millionen US-Dollar. 8.    Cream Finance: Hacker erbeuteten Kryptowährungen im Wert von 130 Millionen US-Dollar. 9.    Binance: Hacker erbeuteten Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen US-Dollar. 10.  KuCoin: Hacker erbeuteten Kryptowährungen im Wert von 45 Millionen US-Dollar. Quelle Internetnachrichtendienste und Foren Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Fritz Box – 17 Geräte müssen sicherheitsbedingt ausgetauscht werden

    Datum 07.01.2024 Einleitung In der heutigen Zeit wird gerne von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gesprochen, doch es bleibt bei den Worten. Denn in Wirklichkeit gehen die Geräte einfach nicht mehr schnell kaputt und werden deshalb wartungstechnisch ins Jenseits befördert. Dies bedeutet, dass sie einfach keine Updates mehr bekommen und deshalb nicht mehr in der heutigen Zeit ordnungsgemäß funktionieren oder für Cyberkriminelle zum Freiwild werden. Fritz!Box hat 2024 folgende Geräte von der Wartungs- und Supportliste gestrichen. ·         FRITZ!Box 7582 ·         FRITZ!Box 7580 ·         FRITZ!Box 7560 ·         FRITZ!Box 7430 ·         FRITZ!Box 7412 ·         FRITZ!Box 7390 ·         FRITZ!Box 7362 SL ·         FRITZ!Box 7360 ·         FRITZ!Box 7272 ·         FRITZ!Box 6840 LTE ·         FRITZ!Box 6810 LTE ·         FRITZ!Box 6430 Cable ·         FRITZ!Box 5491 ·         FRITZ!Box 5490 ·         FRITZ!Box 4020 ·         FRITZ!Box 3490 ·         FRITZ!Box 3272 . Was müssen Sie tun? Sollten Sie eine dieser Fritz!Box-Modelle zu Hause benutzen, sollten Sie gemäß den Vorgaben der Sicherheitsinstitute, sich in das Geschäft Ihres Internetproviders (Post, Orange, Luxembourg Online, etc.) begeben und sich neues Fritz!Box-Modell besorgen. Je nach Provider  verläuft die Inbetriebnahme der Fritz!Box vollautomatisch. Sollten Sie mit der Inbetriebnahme Schwierigkeiten haben oder wollen Sie, dass Ihre Fritz!Box nicht mit den Werkseinstellungen arbeitet, sondern fachgerecht abgesichert und für Ihre Hausinstallation individuell optimiert wird, benötigen Sie Hilfe eines Fachmanns. COMPUTERHELLEF DOHEEM steht Ihnen natürlich auf Wunsch zur Verfügung, um sich der Angelegenheit anzunehmen.  Anruf genügt. Was geschieht wenn Sie Ihre Fritz!box nicht austauschen? Wie in der Einleitung erklärt, wird in diesem Fall Ihre Fritz!Box im Laufe der Zeit immer instabiler, zum informatischen Dinosaurier und zum Freiwild der Cyberkriminellen. Außerdem können Sie aufgrund der Abkopplung von den aktuellen Technologiestandards immer weniger die Internetgeschwindigkeiten und Dienste Ihres Providers nutzen. Quelle Internetnachrichtendienste und Foren und führende Sicherheitsinstitute wie das BSI (Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik) Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Unser Techniker Daniel gibt auf und verlässt das Team

    Der Beruf des mobilen Support-Informatikers wird oft unterschätzt, und gängige Vorurteile malen ein Bild von leicht verdientem Geld und problemloser Arbeit. In der Realität sieht es jedoch anders aus. Die Grundlage dieses Berufs bildet eine fundierte Ausbildung, die mindestens einen Techniker-Abschluss (Bac) voraussetzt, idealerweise sogar einen Hochschulabschluss (Bac+2 bis Bac+3). Nach der Ausbildung folgen mindestens zwei Jahre praktischer Erfahrung im Unternehmen, gefolgt von fortlaufender Weiterbildung, da ständig neue Technologien, Betriebssysteme und Geräte ständig auftauchen. Die Herausforderung für einen IT-Pannendienst-Techniker besteht darin, nicht nur technisches Know-how zu haben, sondern auch die Fähigkeit, sich in komplexe Installationen hineinzudenken und Probleme zu identifizieren. Die Kundeninformationen bei der Pannendienstanforderung sind oft unvollständig oder fehlerhaft, und nicht selten tragen Hobbyinformatiker durch unbedachte Handlungen zur Verschärfung der Problematik bei. Es ist wichtig zu betonen, dass der Durchschnittskunde erst dann um Hilfe ruft, wenn er selbst, Nachbarn, Kollegen und Bekannte bereits an der Lösung gescheitert sind. Zudem haben die heutigen Geräte oft eine Preis-Leistungsoptimierung durchlaufen, die sie für Techniker unberechenbar werden lässt und die Problemlösung extrem erschwert. Schließlich muss er sich mit dem oft unbekannten Material und dem Netz vertraut machen und dabei auf die Kundenpersönlichkeit in seiner heimischen Umgebung eingehen. Bei manchen Zeitgenossen ist dies sehr kompliziert, da sie die grundlegenden Anstandsregeln nicht beherrschen, dem Techniker keine angemessene Sitzgelegenheit geben, ihn zeitlich unter Druck setzen, zuqualmen, verbal angehen, respektlos als profitgeiler inkompetenter Klicker abkanzeln und ihn bei der Problemlösung belehrend zurechtweisen. Nach der abgeschlossenen Reparatur treten häufig neue Herausforderungen auf. Kunden suchen vergeblich nach ihrer Kreditkarte, möchten entgegen allen Absprachen auf Rechnung bezahlen und äußern Ihre Unzufriedenheit über die Kosten. Bei jeder weiteren Panne, egal nach Tagen, Wochen, Monaten, Jahren, ob der Wasserhahn tropft, die Mausbatterie versagt oder irgendetwas anderes im Haushalt nicht funktioniert – Verursacher ist immer der Techniker, denn seit dessen Intervention geht absolut nichts mehr. Selbstverständlich muss dann alles auf Garantie repariert werden. Fazit Unter diesen Bedingungen wird es für Berufseinsteiger immer unattraktiver, im Bereich Informatischer Pannendienst mit Kundenkontakt zu arbeiten. Besonders in Zeiten, in denen die Work-Life-Balance an Bedeutung gewinnt, die Mitarbeiter immer mehr Respekt und Wertschätzung einfordern und weniger bereit sind, sich den Launen übler Zeitgenossen auszusetzen. Niemand sollte ständig gehänselt oder der Geldgier verdächtigt werden, wenn er seinen Beruf nach allen Regeln der Kunst sorgsam ausführt. Die ständige Rechtfertigung der eigenen beruflichen Kompetenz und das Kleinreden einer erbrachten Leistung stellen für jeden eine große Belastung dar. Ebenfalls ist es nicht normal, dass ein Techniker im Jahr 2023 offen mit Fremdenhass konfrontiert wird. Unser geschätzter Techniker Daniel, der sich aus persönlichen Gründen aus unserem Team verabschiedet hat, ist ein weiteres Opfer der Missachtung unseres Berufs. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass all seine Wünsche in Erfüllung gehen. Abschließend möchten wir allen Kunden danken, die unser soziales Engagement und unsere Arbeit zu schätzen wissen. Ohne deren Unterstützung, hätten wir ebenfalls längst aufgegeben und unsere Arbeit eingestellt. Diese lieben und treuen Kunden wissen, dass wir nur helfen wollen und alles daran setzen, unsere Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen, damit unsere Kunden den Einstieg in die digitale Welt schaffen und ihr Gerät sicher und möglichst lange störungsfrei nutzen können. Dies fördert nicht nur die soziale Integration, sondern schont auch das Klima und den Geldbeutel und reduziert den Ressourcenverbrauch.

  • Und plötzlich war das Konto leer

    Datum 29.12.2023 Einleitung Die Banken ermutigen uns ständig nur noch virtuelles Geld zu nutzen. Bargeld ist nach ihren Aussagen längst überlebt. Heutzutage nutzt man Bankkarten oder das Smartphone respektive das Tablet. Die Gefahren werden kleingeredet und selbst die Bankangestellten glauben, dass das Benutzen von Tablets und Smartphones für Bezahlvorgänge absolut gefahrlos ist. Wenn das Konto dann plötzlich leer ist, obliegt die Haftung meist ausschließlich dem Kunden, da dieser irgendwann seine vertraglich zugesicherte Sorgfaltspflicht verletzt hat. Dies musste kürzlich ein Kunde einer Schweizer Bank erfahren als sein Konto von Cyberkriminellen leergeräumt wurde. Was tat der Bankkunde? Der betroffene Kunde richtete auf seinem Handy ein Wallet ein, um damit kontaktlos zu zahlen. Als Identifikationsmethode nutze der die Face-Id (Gesichtserkennung des Handys). Was taten die Cyberkriminellen? Den Gangstern gelang es irgendwann ein zweites Wallet für die gleiche Debitkarte anzulegen. Dank diesem konnten Sie Zahlungen freigeben und das Konto des Opfers leerräumen. Die Freigabe des zweiten Wallets wurde irrtümlich vom Opfer selbst gegeben, welche die vom Smartphone plötzlich geforderte Erlaubnis auf sein eigenes Wallet und nicht auf das der Cyberkriminellen bezog. Die Cyberkriminellen hatten jedenfalls irgendwann Kenntnis des Authentifizierungscodes und Kartendetails. Es besteht die Möglichkeit, dass die verwendeten Informationen über eine manipulierte App oder Webseite abgefragt wurden. Wie reagierte die Bank? Die Bank bezog sich auf die Vertragsklauseln und verweigerte die Schadenübernahme Fazit Es gibt kein unverwundbares Sicherheitssystem. Generell gilt, je einfach ein Zahlungsvorgang desto schwächer die Sicherheit. Die Banken verfassen juristisch bis ins letzte Detail ausgeklügelte Vertragsklausen, mit denen sie die gesamte Haftung und Verantwortung dem Kunden zuschustern. Im Allgemeinen werden mobile Geräte als unsicher für Zahlungen und das Online-Banking betrachtet.  Meist sind ihre Betriebssysteme sicherheitstechnisch überlebt oder die Geräte sind mit kriminellen Apps infiziert (aktuelle Top 10: Bitcoin Master, Crazy Magic Ball, Happy 2048, HexaPop, Jelly Connect, Macaron Boom, Macarn Match, Mega Win Slots, Tiler Master). Allerdings greifen die Cyberkriminellen auch gerne auf manipulierte Wallpapers oder Emojis zurück, um Zugriff auf die Geräte zu bekommen oder Malware zu Installieren Um eine Panikattacke beim Verlust ihres Smartphones durch Diebstahl, Trickbetrug zu vermeiden, sollten Sie Webbanking und Zahlungsapps nicht auf dem mobilen Gerät benutzen. Die Banken empfehlen bei der Verwendung von mobilen Zahlungsapps ein eigenes mobiles Smartphone oder Tablet. Dieses Gerät ist natürlich mit einem aktuell noch unterstützten oder am besten mit einem aktuellen Betriebssystem ausgestattet (Android 14, IOS, IOS 17.2.1, wird vom Hersteller automatisch geupdatet und geupgradet, verfügt über keine zusätzlich installierten Apps und wird ausschließlich für Zahlvorgänge verwendet. Notfalls kann man auch das eigene Smartphone mit den gleichen Voraussetzungen nützen. Ein nicht mehr vom Hersteller unterstütztes mobiles Gerät solle NIEMALS für mobile Zahlungsapps genutzt werden. Detaillierte Informationen zu diesem Thema gab es bereits in diesem Blog. Quelle Der vorliegende Fall bezieht sich auf den in der Presse und sozialen Medien genannten Fall eines Debitkarten-Betrugs in der Schweiz. Internetnachrichtendienste und Foren Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Amazonnutzer Opfer von Trickbetrug

    Datum 19.12.2023 Einleitung Es ist wie im Märchen. Man wünscht sich etwas und ein paar Tage später klingelt es an der Tür und der Wunsch geht in Erfüllung. Dem Internet sei Dank. Zumindest wenn es um materielle Dinge geht. Amazon ist einer der größten Wunscherfüller. Der Katalog ist riesig, die Zuverlässigkeit hoch. Kaum jemand prüft noch die Preise, die unter Einbezug der Versandkosten oft um ein Vielfaches höher sind als in lokalen Geschäften, oder informiert sich vor der Bestellung über Qualität, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit der zu bestellenden Artikel. Und schon wenige Minuten nach der Bestellung ist alles vergessen. Umso größer ist die Freude bei der Lieferung. Wie an Weihnachten wird das Paket schnell geöffnet und dann stellt man manchmal ernüchtert fest, dass man Opfer eines Lieferbetrugs geworden ist. Wie gehen die Betrüger vor Irgendwie gelingt es den Betrügern, die Bestellungen teurer Produkte zu identifizieren. Ist dies geschehen, tauschen sie das teure Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt der Lieferung gegen ein billigeres aus. Beispiel: Sie bestellen bei Amazon ein iPhone der neuesten Generation. Auf der Amazon-Seite steht, dass der Versand durch Amazon erfolgt. Geliefert wird jedoch eine kleine Schachtel mit Süßigkeiten. Das wissen Sie aber erst, nachdem Sie das Paket angenommen und geöffnet haben. Reflexartig packen Sie das Ganze wieder ein und füllen entsprechend der Amazon-Prozedur ein Rücksendeformular aus und schicken das Ganze als Fehllieferung zurück. Statt Geld gibt es nur ein Bedauerungschreiben. In diesem informiert Amazon, dass Sie sich sicherlich geirrt haben und nicht das bestellte Iphone sondern nur Bonbons zwecks Entschädigung zurückgesendet haben. Und deshalb verweigert der Konzern auch die Rückerstattung. Natürlich argumentiert der Verkäufer identisch und verweigert ebenfalls die Rückerstattung des bezahlten Geldes. Was sagt Amazon dazu? Gemäss Heise online mein Amazon „Man bedauere zutiefst und tue alles um Kunden Derartiges zu ersparen.“ Zumindest hat Amazon, unter dem Mediendruck, im Hintergrund die in der Öffentlichkeit bekannten Fälle plötzlich entschädigt. Was kann man als Opfer tun? Druck ausüben und die Presse oder soziale Medien nutzen, um über den Vorfall zu berichten. Oder man kauft hochpreisige Waren einfach beim lokalen Händler. Dort kann man das Produkt sogar direkt anfassen, bekommt es im Verkaufsgespräch erklärt, kann es nach dem Kauf bei eventuellen Mängeln sofort umtauschen oder vom Kauf zurücktreten und erhält als Krönung ein Originalprodukt mit Garantie und das oft zu einem günstigeren Preis als im Onlinehandel. Zudem pflegt man so seine sozialen Kompetenzen, schont das Klima und stärkt die lokale Wirtschaft und den lokalen Arbeitsmarkt. Quelle Internetnachrichtendienste und Foren, BSI Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Windows 10 und 11 sehen plötzlich überall nur noch HP-Drucker

    Datum 12.12.2023 Einleitung Betriebssysteme werden immer intelligenter und benutzerfreundlicher, so zumindest die Werbung. In Wirklichkeit überbieten sich die beiden großen Betriebssystemhersteller Apple und Microsoft bei fast jedem Update mit neuen Fehlfunktionen und Notfall-Patches, die die Nutzer verzweifeln lassen. Nach Windows Update betrachten Windows 10 und 11 alle angeschlossen Drucker als HP LaserJet M101-M106 Schuld scheint ein fehlerhaftes Update der Metadaten zu sein. Glücklicherweise ist der Spuk nur visueller Natur. Das heißt, das Betriebssystem hat die Geräte zwar in HP Laserjet M101-M106 umbenannt und mit einem entsprechenden Icon versehen, aber die Drucker werden wie gewohnt angesteuert. Im Klartext bedeutet dies, dass sich für den unbedarften Anwender nichts ändert. Der Drucker verhält sich wie immer. Nur Benutzer, die gezielt einen Drucker auswählen, geraten in Verlegenheit, da nun alle Drucker den gleichen, verwirrenden Namen tragen. Zudem löst der entdeckte Geisterdrucker automatisch die Installation der HP Smart App aus, die man, wenn man in der Realität keinen HP-Drucker verwendet, sofort löschen kann. Ausnahmen gibt’s immer Allerdings kann es bei Druckern, die eine proprietäre Druckersoftware benutzen, dennoch zu Schwierigkeiten kommen, da diese die Metadaten überprüfen und die Inbetriebnahme eines HP Druckers verweigern. Was kann man als Betroffener tun? Abwarten, Microsoft bemüht sich um ein Korrektur-Update (Hotfix). Ansonsten kann man versuchen, das Betriebssystem manuell zu bändigen und von der Existenz anderer Drucker zu überzeugen. Dies ist jedoch nur etwas für Profis und birgt für Laien einige Risiken. Hat HP Microsoft bezahlt, um seinen Drucker installieren zu lassen, oder ist HP etwa verantwortlich für das Problem? Im Internet sind Verschwörungstheorien direkt zur Stelle. Wie fast immer sind auch jene, die diesen Fehler betreffen völlig aus der Luft gegriffen. HP hat mit dem Vorfall nichts zu tun. Quelle Internetnachrichtendienste und Foren Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Windows Defender Alert: Virus Detected in Your Computer!! – Das Microsoft Sicherheitsteam ...

    Datum 10.12.2023 Einleitung Sie surfen im Internet und dann erscheint eine Warnung aus dem Nichts „Ihr Computer ist infiziert. Aus Sicherherheitsgründen wurde der Browser momentan deaktiviert“ . Bitte kontaktieren Sie den Microsoft Support unter dem Sichereren Login infected.altert oder der Nummer: 0…… an Alle angebotenen Optionen enden mit mindestens 500€ Denn statt des Microsoft-Supports kontaktiert man die Cyberkriminellen, und die entfernen den selbst implementierten Schädling gegen eine Stange Geld und benötigen dafür einen Fernzugriff. Wenn sie es gut meinen, deaktivieren die Gangster einfach das Warnfenster, wenn nicht, werten sie die lokalen Datenbestände aus, suchen nach Passwörtern und allem, was sich später in irgendeiner Form zu Geld machen lässt. (Nacktfotos, Geschäftsdokumente, Fotos von Innenräumen, Wertgegenständen usw.) Oder aber sie integrieren den Rechner einfach in ihr kriminelles Netzwerk und lassen ihn bei Bedarf kriminelle Aufgaben ausführen beziehungsweise speichern einfach kriminelle Inhalte (z.B. Kinderpornografie) auf dem Computer ab und stellen diese dann ihren Kunden zur Verfügung. Microsoft kontaktiert nie Endverbraucher in Sicherheitsfragen Um dies zu vermeiden, sollten die folgenden Sicherheitshinweise unbedingt beachtet werden: - Der in Windows integrierte Schutz „Microsoft Defender“ fordert niemals zur Kontaktaufnahme auf. - Microsoft versendet keine unerwünschten E-Mails zur Kontaktaufnahme. - Microsoft wird Sie nicht anrufen, um Ihnen irgendeinen Computer-Support anzubieten oder Ihnen bei der Reparatur Ihres Computers zu helfen. - Microsoft Defender startet keine selbst öffnenden Fenster (Popups) mit Telefonnummern. - Der richtige Microsoft Support verlangt keine Zahlung in Kryptowährungen wie Bitcoins oder Geschenkkarten. Was können Sie tun wenn Sie bereits in die Falle getappt sind? Wenn Sie noch nicht bezahlt haben und den Kriminellen voreilig erlaubt haben, sich mit Ihrem Computer zu verbinden, trennen Sie das Gerät im Zweifelsfall so schnell wie möglich vom Stromnetz und lassen Sie die Sicherheit Ihres Computers von einem Fachmann überprüfen. Wenn Sie bereits bezahlt haben und die Kriminellen ihr Werk bereits vollendet haben, gehen Sie zur Polizei und erstatten Sie Anzeige. In diesem Fall sollte auch der Computer von einem Fachmann überprüft werden. Wenn Sie weder bezahlt noch zugelassen haben, dass sich die Kriminellen einloggen, die lästigen Warnfenster aber selbst nach einem Neustart nicht verschwinden, sollten Sie sich ebenfalls an einen Fachmann wenden und die Sicherheit Ihres Computers überprüfen lassen. Wie funktioniert die Falle Die Falle befindet sich auf manipulierten Webseiten. Beim Öffnen der Webseite wird im Hintergrund eine Aktion ausgelöst, die zum Öffnen des Warnfensters und/oder zur Installation von Schadcode führt. Quelle Internetnachrichtendienste, das Netz Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Was ist dran an der Schlagzeile „Das neue Outlook liest ungefragt deine E-Mails mit“? 4/4

    Datum 12.11.2023 Microsoft ist sich keiner Schuld bewusst Der Konzern verweist inzwischen auf seine Vertragsklauseln und argumentiert nicht illegales getan zu haben, schließlich habe der Kunde ja eingewilligt. Und überhaupt, der Kunde selbst, hatte stets die Wahl, ob er das Produkt nutzen wolle, oder nicht. Eine fiese Argumentation, da der Kunde in die Institutionen vertraut, die Ihn angeblich vor Datendiebstahl schützen sollen, und beim Durchlesen von digitalen, juristisch verfassten Verträgen überfordert ist. Und so klickt er sich auf Verderben durch, und bemerkt überhaupt nicht, dass die Cloud-Anbieter ihm seine Daten dupliziert oder entwendet haben. So ist es wenig erstaunlich, dass sämtliche mobilen Outlook-Apps ob für Iphone, Ipad, Android schon seit 2015 alle IMAP-Kundendaten an die Microsoft Cloud-Server übermittelt haben. Bei Mac geschieht dies seit Anfang des Jahres 2023 nach einem Update für Microsoft Office. Und auch Windows Rechner haben inzwischen das fiese Update erhalten. Mehr dazu später. Hat Microsoft zu hoch gepokert? Augenblicklich sieht es so aus, als hätte Microsoft einen Nerv getroffen. Ein Entrüstungssturm braust durch die Presse und die sozialen Medien. Allerdings weiß noch keiner, ob dies ein Sturm im Wasserglas ist, oder ob jetzt wirklich ein Umdenken erfolgt. Wie dem auch sei, sollte man auch auf den Heimcomputern keineswegs das neue Outlook installieren, sonst schnappt die Datenkrake sofort zu. Bei den betroffenen Outlook-Versionen leuchtet oben ein Hinweis mit „Testen Sie das neue Outlook“, wenn man daraufklickt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Was kann man tun, wenn man das Gratis-Outlook verwenden möchte ohne, dass Microsoft die Imap-Login Daten bekommt oder die E-Mails lesen kann? Man kann das Outlook öffnen Auf Datei klicken Dort Kontoeinstellungen auswählen Das zu synchronisierende Konto auswählen Auf Änderungen vornehmen klicken Das Kontrollkästchen-E-Mail deaktivieren und auf Speichern klicken. Allerdings hat dies zur Konsequenz, dass man die Mails manuell herunterladen muss. Besser ist es das Outlook einfach zu kaufen, um dem Problem gleich zu Beginn aus dem Weg zu gehen oder auf eine kostenlose Alternative wie z.B. Thunderbird zurückzugreifen. Allerdings muss man inzwischen selbst bei der Kaufversion von Office Home & Business aufpassen, denn der Konzern hat nach einem Update kritische Parameter zu seinen Gunsten verändert. Zum Schutz der Privatsphäre sollte man auch in der Kaufversion folgende von Microsoft kürzlich eingefügte Standardeinstellungen ändern. Outlook Öffnen Sie Outlook Klicken Sie auf Datei Klicken Sie auf Optionen Es öffnet sich ein Fenster mit Allgemein Dort gibt es die Cloudspeicheroption, die es zu deaktivieren gilt. Hierzu klicken sie auf das kleine Quadrat und unten auf OK Word/Excel/PowerPoint Öffnen Sie eins der genannten Programme Klicken Sie auf Datei Klicken Sie auf Optionen Es öffnet sich ein Fenster mit Allgemein Klicken Sie links auf Speichern Klicken sie auf „Standardmäßig auf dem Computer speichern“ Ein grünes Häkchen wird gesetzt Klicken Sie jetzt auf ok Für Firmen wird es schwer... Das immer rabiatere Vorgehen US-amerikanischer Anbieter von Betriebssystemen treibt den Datenschützern in den Unternehmen zunehmend Sorgenfalten auf die Stirn. Denn durch die immer stärkere Vernetzung der Computer mit den verschiedenen Clouds ist ein ungewollter Datenfluss von Passwörtern und Kundendaten oder Geschäftsgeheimnissen kaum noch zu verhindern. Und da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inzwischen nicht mehr davor zurückschrecken, auf ihren Dienstgeräten mal schnell die privaten Login-Daten in die Microsoft-365-Apps einzugeben und fröhlich Daten mit ihren Liebsten zu teilen oder auf den Firmengeräten die sozialen Dienste in all ihrer Vielfalt privat zu nutzen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zum Gau kommt. Verhindern kann man das nur, indem man sich als Unternehmer rechtlich wappnet und die Mitarbeiter mit einer Hausordnung in die Schranken weist. Das verhindert aber immer noch nicht, dass ein Mitarbeiter guten Gewissens ein Update installiert, das völlig unerlaubt alle lokalen Daten in die Cloud verschiebt. Fazit Um dem heimtückischen Gebären der Amerikaner Einhalt zu gebieten. Müsste der Gesetzgeber Microsoft, Apple etc. verpflichten, die Speicherparameter ihrer Betriebssysteme standardmäßig so einzustellen, dass nichts in die Cloud wandert, und wenn doch, dann nur, wenn der Nutzer in einfacher Sprache, klar verständlich und gut sichtbar darauf hingewiesen wurde, dass bei Aktivierung der Funktion ein zunächst vielleicht kostenloser, später, aber kostenpflichtiger Datenabfluss erfolgt und der Nutzer dem zugestimmt hat. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Was ist dran an der Schlagzeile „Das neue Outlook liest ungefragt E-Mails mit“? Teil 3/4

    Datum 12.11.2023 Der Widerstand wächst Der Wirbel um die Gratisversion von Outlook hat zumindest den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit auf den Plan gerufen. Dieser wandte sich am 15.11.2023 während der Sitzung des Europäischen Datenschutzausschusses an seinen irischen Kollegen (der in diesem Fall zuständig ist, da Microsoft seinen Sitz für europäische Angelegenheiten in Irland hat) und bat um Aufklärung. Inzwischen haben sich weitere Datenschutzexperten und -beauftragte zu Wort gemeldet. Darunter der Thüringer Landesbeauftragte für den Datenschutz, der sogar eine Pressemitteilung zum Thema herausgegeben hat.  Auch das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik sieht den Cloudzwang kritisch. Denn durch das Vorgehen von Microsoft kann der Anwender sogar einen Rechtsverstoß begehen, da er durch die Inbetriebnahme eines Firmen-E-Mail-Accounts oder eines Mail-Accounts der öffentlichen Hand in der neuen Outlook-Version seine Datenschutzverpflichtungen grob verletzt. Der ehemalige Landesdatenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg formuliert es so: "Die DSGVO legt dem Anbieter solcher Dienste als Verantwortlichem umfangreiche Transparenzpflichten auf; dass personenbezogene Daten "in einer für die betroffene Person nachvollziehbaren Weise" verarbeitet werden, gehört zu den Grundsätzen der DSGVO (Art. 5 Abs. 1 DSGVO). Ob die hier gezeigte Vorgehensweise von Microsoft dem entspricht, darf mit Fug und Recht bezweifelt werden." Wo genau liegt nun das Problem? Zum besseren Verständnis folgendes Beispiel:   Camille und Isabelle arbeiten auf Ihrem Heimrechner.  Camille hat ein Konto bei Microsoft, Isabelle nicht. Beide nutzen das neue Office und geben bei der Einrichtung ihre Imap-Daten ein. Camille kann seine Microsoft Mails lesen, seine Kontakte und Termindaten verwalten und dies sowohl auf seinem Notebook als auch auf seinem PC. Auch Microsoft hat vollen Zugriff auf das Postfach und anderen Daten, Camille hat damit kein Problem, da er die Microsoft Cloud ohnehin aktiviert hat und seine Daten bewusst mit dem Konzern teilt. Isabelle gibt ihre Anmeldedaten bei der luxemburgischen Post an, da sie dort eine E-Mail-Adresse hat. Isabelle@pt.lu Passwort: IsaBelle. Jetzt kann sie ihre E-Mails im neuen Outlook (Gratisversion) lesen, ihre Kontakte speichern und ihren Terminkalender verwalten. Was sie jedoch nicht weiß: Der Konzern hat sie bei der Installation ohne weiteren Hinweis heimlich nach einer Vollzugriffsberechtigung gefragt und sie hat Sie vollkommen unbewusst gegeben. Das hat zur Folge, dass Microsoft nun auch ihre Daten in die Microsoft-Cloud verschoben hat und nun nicht nur über ihre Login-Daten Post verfügt, sondern auch, wie Isabelle, vollen Zugriff auf ihre E-Mails, Kontakte und ihren Terminkalender hat. - Natürlich nicht zum Lesen, sondern nur zur Fehlerdiagnose: - Fehlerdiagnose (wenn Microsoft Probleme mit den E-Mails hat, kann es die Ursache des Problems feststellen und beheben) - Leistungsverbesserung (Microsoft kann die Leistung von Outlook verbessern, nachdem es Ihre E-Mail-Anforderungen analysiert hat) - Neue Funktionen (Microsoft kann herausfinden, was Ihnen gefällt, und das Programm entsprechend anpassen). Im Klartext bedeutet dies, dass alle Inhalte, Anhänge und Kontakte analysiert und ausgewertet werden.

  • Was ist dran an der Schlagzeile „Das neue Outlook liest ungefragt E-Mails mit“? Teil 2/4

    Datum 12.11.2023 Aber brauchen wir das wirklich? ·        - Datenspeicherung: Wer über einen Computer mit genügend Speicherplatz verfügt, kann seine Daten problemlos selbst speichern.  So ist man nicht der Willkür von Microsoft ausgesetzt und von deren IT-Problemen abgekoppelt. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Cloud-Anbieter wie Microsoft von Cyberkriminellen angegriffen wird, ist um ein Vielfaches höher als bei einer Privatperson. Zudem kann der Konzern ständig seine Preise und Geschäftsbeziehungen anpassen und nach einer Gesetzesänderung in den USA die Cloud für Ausländer einfach abschalten, und dann sind alle Daten verloren, wie bei einer Fehlmanipulation eines Microsoft-Mitarbeiters (im Juni 2023 führte ein Tippfehler zu einem zehnstündigen Ausfall der Microsoft-Cloud), einem Bug in der Versionierung, einem Großbrand (2021 brannte Europas größtes Rechenzentrum ab) oder einem Terroranschlag. Und jetzt geht's weiter mit dem Artikel Kurz: Man ist einem Dienstleister völlig ausgeliefert und heizt ganz nebenbei den Klimawandel durch den enormen Energie- und Materialverbrauch von Cloud-Datenspeichern kräftig an. ·        -Datensicherung: Sie können Ihre Daten auch lokal auf einer speziellen externen Archivfestplatte sichern. Dazu benötigen Sie lediglich ein externes Laufwerk und eine Archivfestplatte mit ausreichender Kapazität. Dort speichern Sie die Kopie Ihrer Daten, das Backup. Dies sollten Sie ohnehin immer tun, auch bei einer Microsoft-Cloud-Lösung. ·        Datenzugriff: Muss man wirklich immer und überall auf alle seine Daten zugreifen können? Warum sollte man das tun? Wir sind schließlich kein Unternehmen, keine Verwaltung... ·        Datenfreigabe: Wenn man mit einem Drittanbieter zusammenarbeitet, kann man diesen auswählen und gleichzeitig bestimmen, welche Daten man, wem wie lange zur Verfügung stellt. Bei großen Cloud-Lösungen hingegen klickt man sich durch, gibt Daten frei und ohne es zu merken, hat man plötzlich ungewollt sensible Daten weitergegeben oder seine Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. ·        - Office Home & Business 2021 Kaufversion": Auch mit der Kaufversion von Office kann man problemlos arbeiten. Und so wie man ein Haus kauft und nie wieder Miete zahlt, braucht man auch nach dem Kauf von Office nie wieder Miete zu zahlen. - Privatsphäre: Trotz Datenschutz ist "Privatsphäre" in der Informatik ein Fremdwort geworden - nur ein Computer, der lokal arbeitet und nichts mit anderen teilt, garantiert absolute Privatsphäre. Warum drängt Microsoft seine Nutzer in die Cloud? Wie bereits erwähnt, handelt der Konzern nicht, um sich selbst zu bereichern, sondern um seinen Kunden zu helfen. Er bietet seinen Kunden skalierbare Cloud-Dienste an. Diese können je nach Bedarf und Geldbeutel individuell angepasst werden. Ziel des Unternehmens ist auch die Ausweitung dieser Dienste. Dazu investiert Microsoft Milliarden in die Cloud-Infrastruktur und baut seinen Marktanteil kontinuierlich aus. Dank dieser Investitionen ist er in der Lage, seinen Nutzern weitere Dienste wie z.B. K.I. anzubieten. Natürlich kann man sich fragen: „Warum zwingt der Konzern Windows Home Nutzer ein Microsoft-Konto anzulegen, welches automatisch Cloud-Dienste aktiviert“ Das Unternehmen tut dies nach eigenen Angaben nur zum Wohle des Nutzers. So aktiviert das Konto: - den Windows-Store, dank dem er Apps kaufen und herunterladen kann. - Windows Hello dank dem er sich mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder einer Pin anmelden kann. - den Cloud-Speicher mit seinen Gratis-Dienstleistungen wie dem neuen Outlook. - die Appsynchronisierung dank der er auf diversen Geräten die gleichen Apps verwenden kann. Die von Microsoft hierbei erfassten Kundendaten werden wiederum nur im Interesse des Kunden ausgewertet: So ermöglichen die beispielsweise bei der neuen Gratisversion von Outlook erfassten Daten; -        die Fehlerdiagnose (Microsoft kann, wenn sie Probleme mit den Mails haben, die Ursache des Problems ermitteln und es lösen) -        die Leistungsverbesserung (Microsoft kann nach Auswertung ihrer Mailbedürfnisse die Leistung des Outlooks verbessern) -        Neue Funktionen (Microsoft kann ermitteln, was Ihnen Freude macht und das Programm anpassen) Warum benötigt das Gratis-Outlook denn auch noch die Mail-Verbindungsdaten? Natürlich ebenfalls, um Fehler zu diagnostizieren, Leistungsprobleme zu beheben und Funktionen zu entwickeln. Ist das wirklich kein Eigennutz? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt Nachdem es Microsoft gelungen ist, seine Nutzer für die Cloud zu begeistern, klingelt es kräftig in der Kasse. Im Jahr 2022 verdiente Microsoft mit seinen Cloud-Diensten für Privatkunden auf sage und schreibe 22.1 Milliarden US-Dollar, wobei die Dienste OneDrive, Microsoft 365 und Xbox Game Pass besonders lukrativ waren. Ein Kunststück, wenn man bedenkt, dass Microsoft derart viel Geld mit Dienstleistungen macht, die es in jüngster Vergangenheit überhaupt nicht gab und die für Privatleute, objektiv gesehen, reiner Luxus sind. Und das Beste daran ist, dass die Betroffenen die Cloud fröhlich nutzen, ihre Abhängigkeit verstärken und offenbar bereit sind, immer mehr dafür zu bezahlen, dass der Konzern ihre privaten Daten verwaltet, sie bei sich speichert, sie auswertet und ihnen obendrein noch die Nutzung seiner Programme vermietet. Zu guter Letzt glauben die Nutzer auch noch, dass sie selbst und nicht Microsoft finanziell von dem Deal profitieren. Ein wahres Meisterstück des Produktmarketings. Ende des 2 Teils .... Fortsetzung folgt

  • Was ist dran an der Schlagzeile „Das neue Outlook liest ungefragt E-Mails mit“? Teil 1/4

    Datum 12.11.2023 Einleitung Wie bereits in einem früheren Blogbeitrag vom 17.09.2023 „Aus für Windows Mail und Windows Kalender ab 2024“ erwähnt, ersetzt Microsoft die beiden Programme durch eine neue Cloud-Anwendung namens „Outlook“. Der Name ist verwirrend, da es aus dem gleichen Haus auch noch 2 weitere Produkte mit einer Outlook App gibt. Das eine heißt Microsoft 365, das andere die Kaufversion „Home and Business 2021“. Beide enthalten eine Outlook-Anwendung. Diese sind jedoch umfangreicher, denn schließlich muss man dafür bei Microsoft 365 eine Mietgebühr von derzeit 69 € pro Jahr bzw. 7 € pro Monat oder bei der Kaufversion über 299 € bezahlen. „Umsonst ist der Tod, aber er kostet das Leben.“, lautet ein Sprichwort Die neue cloudbasierte Gratisversion von Outlook kostet Daten und motiviert ständig zum Umstieg auf die kostenpflichtige Abo-Version Microsoft 365. Bis zu diesem Zeitpunkt zahlt der Kunde indirekt, indem er seine Logindaten an den Softwarehersteller weitergibt und diesem erlaubt, seine Mails bei Bedarf zu lesen und kommerziell auszuwerten. So wäscht eine Hand die andere. Das Konzept ist nicht ganz neu, denn wie alle seine Konkurrenten setzt auch Microsoft auf die Cloud, die zum Kult gewordene Patentlösung, die jeder braucht und für die jeder gerne zu zahlen bereit ist. Der Konzern argumentiert für seine Dienste im Sinne des Kunden. Schließlich hat er ja keinen Eigennutz. Die Microsoft Cloud bietet dem Kunden also nur Vorteile. Eine Auflistung: ·         Datenspeicherung: Dank der Microsoft Cloud können Sie Ihre Daten bei der Microsoft-Gruppe speichern und müssen sich keine Gedanken mehr über den aktuellen Speicherplatz auf Ihrer Festplatte machen. ·         Datensicherung: Sie können Ihre Daten in der Microsoft Cloud speichern und haben so eine Kopie Ihrer Daten, falls Ihre Festplatte einmal ausfallen sollte. ·         Datenzugriff: Sie können von überall auf Ihre Microsoft Cloud Daten zugreifen. (Darüber hinaus ermöglicht der Cloud-Zugriff den gleichzeitigen Zugriff auf dieselben Daten von mehreren Geräten aus. ·         Datenfreigabe: Sie können Ihre Daten in der Microsoft Cloud ganz einfach und sicher mit anderen teilen und benötigen keine Software von Drittanbietern mehr. ·         Microsoft 365 – Sie können mit der Abo-Version Microsoft 365 Dokumente, Tabellen und E-Mails erstellen. Aber brauchen wir das wirklich? ·         Datenspeicherung: Wer über einen Computer mit genügend Speicherplatz verfügt, kann seine Daten problemlos selbst speichern. So ist er nicht der Willkür von Microsoft ausgesetzt und von deren IT-Problemen abgekoppelt. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Cloud-Anbieter wie Microsoft von Cyberkriminellen angegriffen wird, ist um ein Vielfaches höher als bei einer Privatperson. Zudem kann der Konzern ständig seine Preise und Geschäftsbeziehungen anpassen und nach einer Gesetzesänderung in den USA die Cloud für Ausländer einfach abschalten, und dann sind alle Daten verloren, wie bei einer Fehlmanipulation eines Microsoft-Mitarbeiters (im Juni 2023 führte ein Tippfehler zu einem zehnstündigen Ausfall der Microsoft-Cloud), einem Bug in der Versionierung, einem Großbrand (2021 brannte Europas größtes Rechenzentrum ab) oder einem Terroranschlag. Ende des 1 Teils .... Fortsetzung folgt

  • EOL (End of Life) von Handys - Wenn Hersteller absichtlich die Lebenszeit ihrer Handys begrenzen

    Datum 06.11.2023 Einleitung In der Vergangenheit haben die meisten Nutzer nach 2 Jahren ihr Handy gewechselt. Meistens, weil sie fälschlicherweise glaubten, Anrecht auf ein Neues von ihrem Telefonanbieter zu haben. Nach zwei Jahren hatte man jedoch nur das alte Smartphone abbezahlt und war in der Lage, sich ein neues auf Kredit zu kaufen. Dieses Verhalten der Konsumenten machten sich die Hersteller zunutze und versorgten ihre Produkte, wenn überhaupt, nur noch kurzfristig mit den für das Smartphone so lebenswichtigen System-Updates. Die Folge war, dass das Smartphone für all jene, die es länger als 2 Jahre benutzten, kurzfristig zu einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko wurde. Anfang 2022 griff dann in Deutschland der Gesetzgeber ein und forderte eine zeitlich unbegrenzte Pflicht zur Aktualisierung der Software, einschließlich der Bereitstellung von funktionserhaltenden Updates und Sicherheitsupdates. Allerdings verzichtete er darauf, den Zeitraum der Systemupdates konkret festzulegen. Ein Manko, das die Hersteller sofort ausnutzten und als Standard zwei Jahre festlegten. Ab dann erhält das Telefon nur noch Sicherheitsupdates, wobei wiederum nicht festgelegt wurde, was passiert, wenn eine Sicherheitslücke nur durch ein System-Update geschlossen werden kann. In Luxemburg gibt es augenblicklich keine spezifischen Gesetze, die die Dauer von Systemupdates und Sicherheitsupdates festlegen. Die Europäische Union plant allerdings ab 2023 eine Richtlinie, die Hersteller von Smartphones und Tablets in die Pflicht zu nehmen. Fazit: Das Einzige, was die Sicherheit und Lebensdauer des Smartphones und der Programme garantiert, ist ein System-Update. Ein Sicherheitsupdate ist immer nur ein Kompromiss, da die gesamte Smartphone-Welt immer ein aktuelles System voraussetzt. Welche Hersteller bieten wie lange ein Systemupdate oder ein Sicherheitsupdate? FAIRPHONE 5 Jahre Android-System Updates Mindestens 8 Jahre Sicherheits-Updates – der Hersteller will das Fairphone 5 bis 2033 mit Sicherheitsupdates versorgen GOOGLE 7 Jahre Android-System Updates Mindestens 7 Jahre Sicherheits-Updates SAMSUNG 4 Jahre Android-System Updates 5 Jahre Sicherheit-Updates Ab 2021 bekommen die Modelle S, Note, Flip und Fold 4 Jahre Android-System Updates und 5 Jahre Sicherheit-Updates Die günstigen Modelle der A-Serie erhalten nur ausgewählte Modelle 4 Jahre Android-Systemupdates. Modelle ab 2019 erhalten mindestens 4 Jahre Sicherheitsupdates. APPLE 6 Jahre IOS-Systemupdates (Erfahrungsbasiert) Mindestens 6 Jahre Sicherheit-Updates (Werden selbst dann noch 2 – 3 Jahre sporadisch mit Sicherheit-Updates versorgt OPPO 4 Jahre Android-System Updates 5 Jahre Sicherheit-Updates Seit 2023 bekommen die Top-Modelle der Find-Serie 4 Jahre System-updates und 5 Jahre Sicherheits-Updates Die günstige Reno-Serie bekommt nur 2 Jahre System-Updates und 3 Jahre Sicherheitsupdates. ONE PLUS 4 Jahre Systemupdates 5 Jahre Sicherheit-Updates Ab 2023 bekommen die Top-Modelle 4 Jahre Android-System-Updates und 5 Jahre Sicherheits-Updates Die günstigen Modelle der Nord-Serie bekommen allerdings nur 2 Jahre Android-System-Updates und 3 Jahre Sicherheitsupdates. SONY 2 Jahre Android-System Updates 3 Jahre Sicherheit-Updates Frühere Modelle erhielten oft nur 2 Jahre Android-System-Updates und 2 Jahre Sicherheits-Updates HUAWEI 2 Jahre Android-System Updates 3 Jahre Sicherheit-Updates Günstige Modelle bekamen in der Vergangenheit kein Android-System-Update. Der Hersteller wurde inzwischen mit US-Sanktionen, was Sicherheit und Kompatibilität zunehmend erschwert. MOTOROLA 2 Jahre Android-System Updates 3 Jahre Sicherheit-Updates XIAOMI 4 Jahre Android-System Updates 5 Jahre Sicherheit-Updates Ab 2023 bekommen die Top-Modelle 4 Jahre Android-System-Updates und Sicherheitsupdates. Die günstigen Modelle der G-Serie erhalten nur 2 Jahre-Android-System-Updates und drei Jahre Sicherheits-Updates. Klartext: Die maximale Verwendbarkeit erschließt sich aus der Summe der beiden Jahresangaben. Dabei ist zu beachten, dass sich das Startdatum auf das Herstellungsdatum und nicht auf das Verkaufsdatum bezieht. Das bedeutet also, dass ein im Jahr 2018 im Sonderangebot gekauftes Xiaomi-Smartphone der Spitzenklasse im Jahr 2027 sicherheitstechnisch nicht mehr nutzbar ist und somit zum Ziel von Cyberkriminellen werden kann. Das günstige Xiaomi Modell erreicht sein informatisches Lebensende jedoch bereits 2023. Vor dem Kauf eines neuen Smartphones sollte man im Internet recherchieren, wann es auf den Markt gekommen ist. So kann man vermeiden, dass man nach einigen Monaten verdutzt feststellt, dass das neue Smartphone, bereits sein Supportende erreicht hat Derzeit sollte ein iPhone die Version iOS 17.1 haben und ein Android-Telefon mindestens die Version 13 haben. Versuchen Sie, aktuell (November 2023), Ihr iPhone auf die Version 17.1 zu aktualisieren und Ihr Android-Smartphone auf die Version 13 zu bringen. Falls dies nicht möglich ist, befindet sich Ihr Gerät vielleicht bereits am Ende seiner programmierten Lebensdauer und wird wahrscheinlich nur noch mit Sicherheitsupdates versorgt. Wenn selbst diese nicht mehr eingespielt werden, hat Ihr Smartphone mit Sicherheit sein Supportende erreicht und sollte ausgetauscht werden. Um dies zu überprüfen, nehmen Sie die angegebene Systemversion Ihres Telefons und addieren Sie diese mit der im Blog angegebenen jährlichen Anzahl der Sicherheitsupdates. Im Zweifelsfall nehmen Sie nur 2 Jahre. Wenn Sie das Jahr 2023 nicht erreichen, stellt Ihr Smartphone ein beträchtliches Sicherheitsrisiko dar und sollte nicht mehr benutzt werden. Beispiel: Sie verfügen über die Android-Version 10 und können nicht updaten. Die Version 10 erschien im September 2019, und erreichte die meisten Smartphones im Jahr 2020. Danach bekamen Sie in diesem Beispiel noch 2 Jahre Sicherheitsupdates. Das bedeutet, dass Ihr Smartphone ab dem Jahr 2022 als veraltet eingestuft wird und sicherheitstechnisch nicht mehr für den Zugriff auf das Internet geeignet ist. iOS Version eines iPhones ermitteln Schritt 1. Öffnen Sie die Einstellungen. Schritt 2. Wählen Sie Allgemein. Einstellungen. Schritt 3. Tippen Sie auf Info. Allgemein. Schritt 4. Scrollen Sie zu dem Punkt Version. Hier wird Ihnen nun die aktuell installierte iOS Version angezeigt. Android Version eines Android-Smartphones ermitteln Schritt 1. Öffnen Sie die Einstellungen. Schritt 2. Wählen unter dem Menüpunkt Telefoninfo den Punkt Softwareinformationen. Gleiches gilt für alle Tablets. Quelle Internetnachrichtendienste Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dies nur eine allgemeine Übersicht ist und die Dauer der Betriebssystem-Updates je nach Hersteller und Modell unterschiedlich sein kann. Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

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