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154 Ergebnisse gefunden für „“

  • Google löscht inaktive Konten, G-Mail inbegriffen

    Datum 20.08.2023 Einleitung Cloud-Speicher ist teuer und wird immer teurer, vor allem wenn die Konzerne plötzlich Energie- und CO₂-Kosten bezahlen müssen. Da das Internet bekanntlich nichts vergisst, bleibt auch Datenmüll (ungenutzte Accounts, Fotos, Dokumente, E-Mails, die niemand mehr braucht) zurück, der irgendwann entsorgt werden muss, weil er laufende Kosten verursacht. Deshalb gehen immer mehr Unternehmen dazu über, alte Datenbestände zu löschen oder alte, nicht mehr rentable Angebote zu schließen. Meist bekommt man zwei, drei E-Mails, die man heutzutage für Spam hält, und dann sind die Daten, die Programme einfach weg. Warum löscht Google die Konten? Google begründet seine Löschaktion mit Sicherheitsbedenken. Da die betroffenen Konten über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wurden, verfügten sie nicht mehr über die aktuellen Sicherheitsstandards und sind Einfallstore für Cyberkriminelle. Hinter der Aktion stecken aber sicherlich auch die in der Einleitung erläuterten Gründe. Wie geht Google vor? Ab Dezember 2023 wird Google alle Konten inklusive G-Mail löschen, die zwei Jahre lang nicht genutzt wurden. Die meisten Nutzer denken sicher, dass dies kein Problem ist, aber der Teufel steckt im Detail. Was bedeutet Nutzung? Nutzung ist das aktive Einloggen mit der Google ID und dem Passwort in einen Google Dienst, zum Beispiel eine identifizierte Nutzung von G-Mail, Youtube, Google Drive oder PlayStore. Wenn man allerdings ein Android-Handy benutzt und noch nie neue Apps installiert oder aktualisiert hat, wird die Sache schon kniffliger. Denn jedes Android-Handy braucht eine Google-ID, wird diese gelöscht, hat man ein Problem. Gleiches gilt für die Anmeldung über Dritthersteller. Kann Google eine E-Mail-Verbindung über ein Nicht-Google-Programm als aktive Nutzung erkennen? Was soll man tun? Wer sich in der fraglichen Zeit nicht bewusst bei Google angemeldet hat, sollte dies jetzt sicherheitshalber nachholen, sofern er ein Google-Konto besitzt. Dazu startet man einen Browser, am besten Google Chrome (für COMPUTERHELLEF DOHEEM-Kunden das Icon „Social Media“ auf dem Desktop). Auf der Google-Seite klickt man auf das Wort Gmail und gibt seine Google-ID ein. Dann gibt man das Passwort ein. Das Konto öffnet sich und fragt eventuell nach weiteren Daten wie einer alternativen E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Ab hier sollte man aufpassen, dass man nichts abonniert oder aktiviert, was in einer Abofalle oder einer ungewollten Datenweitergabe endet. Das heißt, wenn Google nach der Kreditkarte fragt oder Synchronisierungen oder das automatische Speichern von Passwörtern aktivieren möchte, antwortet man mit „NEIN“. Man braucht keine Angst zu haben, man muss nur lesen, was da steht und entsprechend antworten. Wichtig ist, dass man zumindest die Option "Alternative Telefonnummer" akzeptiert, damit man bei Sicherheitsproblemen mit dem Google-Konto eine SMS erhält. COMPUTERHELLEF DOHEEM Kunden können unser HELPDESK für Fragen und Unterstützung nutzen, alle anderen sollten sich bei Schwierigkeiten an einen Fachmann wenden, gerne auch an uns. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, klicken Sie in der rechten oberen Ecke Ihres G-Mail-Kontos auf Schreiben und Senden Sie sich selbst eine E-Mail. Und schon ist Ihr Konto gerettet. Alternative Android-Nutzer können ihre Apps ganz einfach aktualisieren. Klicken Sie dazu auf das Play-Store-Symbol und dann auf das Kreissymbol oben rechts. Dann auf "Apps und Gerät verwalten" und schließlich auf "Alle aktualisieren" klicken. Nach der Aktualisierung schließen Sie die App wie gewohnt. Fazit Alle Internetdienste können jederzeit, mit oder ohne Vorankündigung eingestellt werden. Nach der Abschaltung sind alle Daten unwiederbringlich verloren. Überlegen Sie daher immer, welche Internetdienste Sie nutzen und was eine Abschaltung für Sie bedeutet. Im Zweifelsfall sollten immer lokale Backups erstellt werden. Unternehmen droht der Ruin, wenn externe Dienste wie Buchhaltung, Rechnungswesen etc. ausfallen. Deshalb sollten sich gerade diese dreimal überlegen, ob sie auf Cloud-Anwendungen wie Buchhaltung, Rechnungswesen etc. zurückgreifen. Denn wenn die Cloud durch einen Cyberangriff, Krieg, Feuer oder technisches Versagen ausfällt, ist alles verloren. Auch hier sind lokale Backups oder vertraglich zugesicherte Notfalllösungen und Ausfallkompensationen das Mindeste, um eine Katastrophe zu vermeiden. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Es kommt Freude auf – Windows 11 Bremse wurde endlich gelöst

    Datum 18.08.2023 Einleitung Das Problem ist seit über 5 Monaten bekannt. Nach dem Update KB5023778 fühlt man sich in die Zeit zurückversetzt, als die Rechner noch mit Festplatten ausgestattet waren. Ein Bootvorgang dauert plötzlich unendlich lange, Programme reagieren träge und die NVMe SSD meldet maximale Auslastung, ohne dass eine Anwendung darauf zugreift. Das Update KB5029263 ist die lang ersehnte Rettung, oder vielleicht doch nicht? Am Patch-Dienstag im August hat Microsoft das Update KB5029263 eingespielt und die SSD-Bremse entfernt. Zumindest theoretisch. Denn in diversen Forenbeiträgen berichten Nutzer, dass das Phänomen immer noch auftritt. Allerdings nur noch sporadisch und temporär. Weitere SSD-Probleme bei SanDisk Nutzer von SanDisk SSDs können allerdings bisher nicht aufatmen. Denn bei ihnen gibt es ein Produktionsproblem, das der Hersteller nicht lösen will, oder nicht lösen kann. Und so kommt es aus heiterem Himmel zu Datenverlusten und/oder Totalausfällen. Zwar hat die zu Western Digital gehörende Marke inzwischen versucht, das Problem mit einem Firmware-Update zu lösen und behauptet, die neue Produktion sei von dem Fehler nicht mehr betroffen, doch das ist reines Wunschdenken. Denn weltweit melden Nutzer weiterhin Probleme mit den betroffenen Modellen, egal ob alt oder neu. Seitdem spielt der Konzern den toten Mann und versucht das Problem einfach auszusitzen. Selbst der Verkauf der betroffenen SSD-Modelle wurde nicht gestoppt. Um das Schlimmste zu verhindern, sollte man als Betroffener seine Daten unbedingt lokal auf einem Archivdatenträger sichern und die SSD schnellstmöglich gegen die eines anderen Herstellers austauschen. Dieser Austausch sollte bei Möglichkeit von einem Fachmann ausgeführt werden, um die Datenkohärenz zu gewährleisten. Die betroffen Modelle sind: § SanDisk Extreme Portable 4TB (SDSSDE61-4T00) § SanDisk Extreme Pro Portable 4TB (SDSSDE81-4T00) § SanDisk Extreme Pro 2TB (SDSSDE81-2T00) § SanDisk Extreme Pro 1TB (SDSSDE81-1T00) § WD My Passport 4TB (WDBAGF0040BGY) Fazit Es ist immer wieder traurig, wenn Hersteller nicht in der Lage sind, ihrer Verantwortung nachzukommen, ein fehlerhaftes Produkt zu reparieren, auszutauschen und/oder vom Markt zu nehmen. Und wenn der Kunde dann frustriert sein Recht einfordert, beißt er bei den Garantie- und Gewährleistungsklauseln internationaler Hersteller gerne auf Granit. Quelle Diverse Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Windows Update sorgt für Probleme, Systemcrashs und bremst Rechner aus

    Datum 10.08.2023 Einleitung Es ist Sommer, Urlaubszeit! Die Sonne scheint, man ist gut gelaunt, denkt an nichts Böses und plötzlich stürzt der PC ab. Schuld daran ist wieder einmal der Konzern Microsoft, der mit seinem Versuch, Cyberkriminelle durch schnell entwickelte und offenbar nicht ausreichend getestete Updates auszusperren und gleichzeitig das Betriebssystem aufzupeppen, wieder einmal für pure Verzweiflung sorgt. Was tut das Update KB5028185 ? Es zeigt ein VPN-Symbol in der Taskleiste an, wenn ein VPN-Zugang verwendet wird. Die Verwaltung und Anzeige von Widgets wurde verbessert. Es zeigt jetzt die Sekunden in der Uhranzeige (unten rechts) an, was natürlich zusätzliche Systemressourcen verbraucht. Der Druckknopf (Print Screen) öffnet nun das Sniping-Tool. Es führt eine OneDrive-Speicheranzeige ein, die anzeigt, wie viel Cloud-Speicher in allen OneDrive-Abonnements des Benutzers aktuell verfügbar ist. Sensor-Einstellungen: Es wird die Möglichkeit eingeführt, die Anwesenheitserkennung für Laptops mit Anwesenheitssensoren zu verwalten. Bluetooth-Funktionalität: Windows 11 unterstützt jetzt den stromsparenden Audiostandard, der unter anderem von Kopfhörern von Samsung unterstützt wird. Microsoft-Konto-Warnung: Wenn Ihr Microsoft-Konto Aufmerksamkeit benötigt, wird nun ein Ausrufezeichen neben Ihrem Kontonamen angezeigt. Live Untertitel in verschiedenen Sprachen für Inhalte ohne Untertitel in 10 zusätzlichen Sprachen (z.B. Deutsch, Französisch, Spanisch, Chinesisch, ...). 2FA-Kopie. Wenn Sie Ihr Telefon per Phone-Link mit dem PC verbunden haben (nicht empfohlen, da oft problematisch), können Sie automatisch alle Zwei-Faktor-Authentifizierungen vom Telefon auf den PC kopieren. Neue Optionen für die Touch-Tastatur. Sie können jetzt einstellen, ob die Touch-Tastatur immer, nie oder nur beim Abziehen der Hardware-Tastatur angezeigt werden soll. Gestopfte Sicherheitslücken Schwachstellen im Windows ODBC-Treiber Schwachstellen in Microsoft Office Sharepoint Schwachstellen in Office Schwachstellen in Windows Remote Desktop Schwachstellen in Windows Netlogon Schwachstellen in Windows Defender Schwachstellen in Windows Kernel Was geschieht Pechvögeln? Gehört man zu den Pechvögeln, treten nach diversen Anwenderberichten u.a. folgende Probleme einzeln oder in Kombination auf. SSDs laufen plötzlich unter Volllast. Rechner verabschieden sich mit einem Bluescreen Rechner hängen in einer endlosen Boot-Schleife fest. Windows Defender installiert sich mehrfach oder meldet nicht vorhandene Fehler. Diverse USB-Ports von ASUS-Motherboards funktionieren nicht. Diverse Darstellungsprobleme bei Computerspielen. Kompatibilitätsprobleme mit Intel Smart Sound Treibern. Plötzlich auftretende Inkompatibilitäten mit diversen Antivirenprogrammen, die auch zu Abstürzen, Bluescreens oder Einfrieren des Rechners kurz vor oder nach dem Anmeldefenster führen. Die meisten der eben genannten Probleme erfordern den Einsatz von Fachpersonal, da Laienreparaturen, selbst wenn erfolgreich, meist unerkannte Kollateralschäden (Systeminstabilitäten) und zusätzliche Kosten verursachen. Fazit Da Microsoft nicht nach der Installationsfreigabe fragt, kann man bei der Installation des Updates nur das Beste hoffen. Sollte der Rechner nach dem Update plötzlich instabil laufen, empfiehlt sich ein vorsorglicher Besuch eines Computer-Pannendienstes, um weitere Schäden oder Systemausfälle zu vermeiden. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Google macht Ernst und verdammt Millionen Android-Geräte (Smartphones/Tablets) zum Elektroschrott

    Datum 06.08.2023 Einleitung Obwohl die Nutzer schon lange gewarnt wurden, hielten sie an ihren alten Tablets und Smartphones fest oder kauften billige Sonderangebote mit veralteten Android-Versionen. „Wer nicht hören will, muss fühlen“, lautet ein Sprichwort Google zieht nun endgültig bei Android 4.4 den Stecker und stellt die Google Play Services ein. Dies hat zur Folge, dass auf den betroffenen Geräten die installierten Apps nicht mehr oder nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Betroffen sind auch die verschiedenen Google-Dienste. Und wie sich jetzt schon abzeichnet, droht 2024 allen Android 5.0 Geräten das gleiche Schicksal. Trotz eingestelltem Sicherheitssupport weiterhin aktiv Obwohl die Hersteller selbst und auch Android von der Verwendung jeglicher Geräte ohne aktiven Sicherheitssupport abraten und die Cyberkriminellen fast automatisch all jene in den Fokus nehmen, welche die Warnungen in den Wind schlagen, beharren Millionen von Menschen dennoch auf der Nutzung ihrer obsoleten Geräte und benutzen diese selbst für Webbanking. Die Verantwortung für die Sicherheit vermuten Sie dabei fälschlicherweise beim Banker oder dem Onlineshop. End of Support bedeutet, dass der Hersteller, das Gerät sicherheitstechnisch nicht mehr unterstützt. Das heißt, der Hersteller tut nichts mehr, um das Gerät vor Angriffen von Cyberkriminellen zu schützen. Was die Kriminellen natürlich sofort ausnutzen. Welche Android-Versionen haben Ihren Sicherheitssupport augenblicklich verloren? Alle Versionen vor Android 11 Welche Android-Version soll ein neues Android-Gerät mindestens haben? Die minimale Android-Version für ein neues Gerät sollte Android 12 sein. Empfohlen wird Android 13 Wie finden Sie ihre augenblickliche Android-Version heraus? Gehen Sie zu den Einstellungen Klicken Sie auf „Info“ oder „Über das Gerät“ Fazit Verwenden Sie für Online-Banking, Online-Shopping, geschäftliche oder behördliche Tätigkeiten niemals ein Smartphone, Tablet oder einen Computer, dessen Betriebssystem vom Hersteller nicht mehr sicherheitstechnisch gewartet wird. Ansonsten handeln Sie grob fahrlässig und sind für Folgeschäden selbst verantwortlich. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Apple bekommt den Update-Horror in den Griff

    Datum 06.08.2023 Einleitung Seit Wochen versucht Apple, mit Notfall-Updates das Vordringen von Cyberkriminellen auf seine Geräte zu stoppen und zurückzudrängen. Doch jedes Update verursachte neue Probleme und brachte selbst hartgesottene Nutzer an den Rand der Verzweiflung. Nach dem Update IOS 16.5.1 funktionierten plötzlich Facebook, Instagram, Whatsapp und andere Webseiten nicht mehr. Apple empfahl daraufhin, das Update wieder zu deinstallieren und öffnete damit Cyberkriminellen erneut Tür und Tor. Aber jetzt sind beide Probleme endlich gelöst Mit dem Updates IOS 16.5.1.c gelingt es Apple diesmal die Hacker auszusperren, ohne das System selbst zu beschädigen. Gleiches gilt auch für die Systeme: IPadOS 16.5.1 c Mac OS 13.4.1.c Fazit Da den Internetkriminellen nachweislich der Durchbruch bei Apple-Geräten gelungen ist, sollte man den Aufforderungen des Apple-Konzerns unbedingt Folge leisten und das Update einspielen. Denn die meisten Cyberkriminellen haben weder Zeit noch Lust, die Profile all derer zu analysieren, die in ihre Falle getappt sind. Als Opfer taugt jeder! Quelle Internetnachrichtendienste

  • Microsoft 365 Business 5,60 € bis 20,00 € pro Monat. Jetzt kommt ein neuer zahlbarer Zusatz!

    Datum 20.07.2023 Einleitung Microsoft Office kann derzeit gekauft oder gemietet werden. Die Mietversion von Microsoft Home kostet 69€ pro Jahr, die Kaufversion von Office Home & Student 149€ und die Business Version ist für 5,60€ bis 20,00€ pro Monat und Benutzer erhältlich, bzw. die Kaufversion von Office Home & Business für 299€. Da die Kunden so positiv auf die Mietversion reagiert haben, führt Microsoft ein weiteres kostenpflichtiges Add-on ein: Microsoft Copilot für 26,92€ pro Nutzer und Monat. Was kann der Zusatz? Microsoft integriert nach eigenen Angaben künstliche Intelligenz in seine Office-Produkte. Damit kann der Computer unter anderem selbstständig E-Mails, Teammeetings, Kalender, Chats und Dokumente entwerfen, analysieren oder zusammenstellen, To-Do-Listen erzeugen oder eine App erstellen. Der Nutzer muss die Arbeit der KI nur noch bei Bedarf begutachten, anpassen und freigeben. Die Bedienung selbst erfolgt über natürlichsprachliche Anweisungen wie „Füge eine Tabelle ein“, „Animiere eine Folie“ oder „Erzähle meinem Team, wie wir die Produktstrategie aktualisiert haben“. Und wenn man schon an der Preisschraube dreht, geht sicherlich noch mehr So wird der als kostenlos beworbene Chatbot von Bing bei kommerzieller Nutzung in Zukunft Geld kosten und ein kostenpflichtiges Software-Abonnement von Microsoft 365 erfordern. Alternativ gibt es Bing Chat Enterprise als eigenständiges Abonnement für 4,48 € pro Monat und Nutzer. Microsoft verspricht für dieses Geld „Privatsphäre“ vor Dritten. Microsoft Co-Pilot ist bisher nur für Unternehmen freigegeben. Fazit Nach einer Einführung von der KI in die Office Version erhöht sich der Druck auf die Arbeitnehmer gewaltig. Denn entweder funktioniert die KI gut, und viele werden ersetzbar und überflüssig, oder sie funktioniert schlecht und verursacht zusätzliche Arbeit und noch mehr Burnouts. Aber zuerst sind erst mal Weiterschulungen angesagt, um die Vorteile der neuen Arbeitsweise kennenzulernen, die Nachteile entdeckt man dann selbst, während der Benutzung. Bedenklich ist, dass man für 4,48€ den an sich garantierten Datenschutz bekommt. Ein Umstand, den viele vergessen, wenn Sie Chat-GPT mit Privatdaten füttern und dabei Datenminern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • 10 Gründe, warum Sie Ihren Computer regelmäßig von einem Experten überprüfen lassen sollten

    Datum 19.07.2023 Es gibt mehrere Gründe, warum es gefährlich sein kann, wenn Sie Ihre elektronischen Geräte wie Computer, Smartphones oder Tablets nicht von einem Fachmann warten lassen. Hier sind zehn Gründe dafür: 1. Sicherheitslücken: Ohne regelmäßige Wartung können sich Sicherheitslücken in der Software oder im Betriebssystem Ihrer Geräte einschleichen. Ein Experte kann diese Lücken erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um sie zu schließen und Ihre Daten zu schützen. 2. Infektionen durch Malware: Malware wie Viren, Trojaner oder Spyware kann Ihre Geräte unbemerkt infizieren und sensible Informationen stehlen oder Hardware, Software und Betriebssystem beschädigen. Außerdem gehen Sie ein unnötiges Risiko ein, wenn Sie Webbanking auf einem Computer nutzen, der nur laienhaft gegen Schadsoftware geschützt ist. Ein Spezialist kann für den nötigen Schutz sorgen und Sicherheitslösungen implementieren, die solche Bedrohungen erkennen und beseitigen. 3. Leistungsprobleme: Im Laufe der Zeit können bei Ihren Geräten Leistungsprobleme auftreten, z. B. langsame Reaktion auf Ihr Klicken oder häufige Abstürze. Ein professioneller Techniker kann diese Probleme diagnostizieren und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Leistung wieder zu optimieren. 4. Datenverlust: Wenn Sie Ihre Geräte nicht regelmäßig sichern, riskieren Sie den Verlust wichtiger Daten aufgrund von Hardwarefehlern, Softwareproblemen oder unvorhergesehenen Ereignissen. Ein Experte kann maßgeschneiderte Backup-Lösungen für Sie erstellen und sicherstellen, dass Ihre Daten professionell geschützt sind. Und wer glaubt, dass seine Daten in der Cloud automatisch gesichert sind, ist Opfer eines Mythos. 5. Hardware-Probleme: Defekte oder beschädigte Hardware kann zu schwerwiegenden Problemen führen, z.B. zum Ausfall des Datenspeichers (totaler Datenverlust), zur Überhitzung des Prozessors (Totalschaden) oder zu einem Zimmerbrand durch ein verstopftes Kühlsystem. Ein Fachmann kann solche Probleme erkennen und entsprechende Reparaturen durchführen. 6. Software-Updates: Regelmäßige Updates von Betriebssystemen, Anwendungen und Treibern sind wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen und die Kompatibilität zu gewährleisten. Ein Experte kann sicherstellen, dass Ihre Geräte immer auf dem neuesten Stand sind, indem er die notwendigen Schritte zur Aktualisierung durchführt. Dabei schätzt er die Risiken der Installation von Updates und Treibern sowie deren mögliche Kollateralschäden ab, ergreift vorbeugende Maßnahmen, um Schäden durch fehlerhafte Treiber und Updates zu vermeiden oder zumindest abzumildern, und stellt sicher, dass Betriebssystem und Gerät nach den Updates optimal funktionieren. 7. Datenmissbrauch: Unbefugte könnten versuchen, auf Ihre sensiblen Daten zuzugreifen und diese für betrügerische oder schädliche Zwecke zu missbrauchen. Ein Experte kann Sicherheitsvorkehrungen treffen, um den Zugriff auf Ihre Daten und Ihr Gerät extrem zu erschweren und so weit wie möglich zu verhindern. 8) Erhebliche Reparaturkosten bei Eingriffen von Freizeitinformatikern: Eingriffe von Hobbyinformatikern können erhebliche Schäden am Betriebssystem oder an der Hardware verursachen. Dies kann zu erheblichen Reparaturkosten führen, die leicht vermeidbar wären, wenn die Wartung der Geräte von vornherein einem Fachmann überlassen würde. 9. Kompatibilitätsprobleme: Neue Software oder Geräte funktionieren möglicherweise nicht einwandfrei mit älteren Geräten. Ein Experte kann Kompatibilitätsprobleme erkennen und Lösungen finden, um die Integration neuer Technologien zu erleichtern. 10. Expertenwissen: Ein Experte hat das Wissen und die Erfahrung, um nicht erkannte Fehler zu entdecken, zu diagnostizieren und zu beheben, ehe es zu einem größeren Schadensfall kommt. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Wartungsarbeiten von einem Fachmann durchgeführt werden müssen. Einige Wartungsarbeiten können Sie selbst durchführen. Ein Techniker kann Sie über Sinn und Unsinn der einzelnen Aufgaben informieren. Wenn Sie jedoch Wartungsarbeiten ohne technische Hilfe selbst durchführen wollen, sollten Sie vor Beginn der Arbeiten über ausreichende Fachkenntnisse verfügen, um das Risiko für Material und Daten abschätzen zu können. Ansonsten drohen Ihnen erhebliche Reparaturkosten und Datenverluste. Ebenso sollten Sie vor jedem Eingriff unbedingt ein lokales Backup erstellen und keine Optimierungssoftware einsetzen, da deren Nutzung oft unvorhersehbare Kollateralschäden nach sich zieht. Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Neues Apple Rapid Security Response Updates sorgt in IOS 1.5.1 und IPadOS 16.5.1 für Probleme

    Datum 12.07.2023 Einleitung In letzter Zeit gerät Apple immer mehr mit schweren Sicherheitslücken in die Schlagzeilen. Mit Notupdates versucht der Konzern, das Schlimmste zu verhindern. Da die Märkte und die Apple-Community ständig neue Produkte und Funktionen verlangen, und Cyberkriminelle das Apple-Ökosystem ununterbrochen angreifen, müssen die Entwickler unter Hochdruck das System absichern, Probleme beheben und neue Funktionen implementieren. Hierbei unterlaufen ihnen Fehler, die wiederum Sicherheitsprobleme und Updates auslösen. Ein Teufelskreis, der sich unaufhaltsam fortsetzt. Welche Sicherheitslücken werden gestopft? Die Sicherheitsgefährdung wird unter der Referenz: CVE-2023-37450 geführt. Die Cyberkriminellen haben eine Lücke im WebKitbrowser engine entdeckt und ausgenutzt. Der Angriff erfolgt über eine manipulierte Webseite. Öffnet man diese, erlangen die Verbrecher Zugriff auf das Gerät. Wo liegt das Problem? Nach dem Sicherheitsupdate gibt Safari in der Versionsnummer irrtümlich ein „a“ an. Dies hat zur Folge, dass Webseiten, welche die Versionsnummer überprüfen, Safari den Zugang verweigern, oder fehlerhaft arbeiten. Betroffen sind unter anderem die Webseiten von Facebook, Instagram, Whatsapp und Zoom. Apple hat keine Lösung Apple empfiehlt das Update wieder zu desinstallieren. Zwar werden dann die Geräte wieder den Angriffen der Cyberkriminellen ausgesetzt, doch funktionieren dann die betroffenen Internetseiten wieder. Apple verspricht zeitnah das Problem zu lösen. Wie deinstalliert man das Update? Öffnen Sie die Einstellungen Gehen Sie zu Sektion „Allgemein“ Gehen Sie zur Sektion „Info“ Entfernen Sie neben der aktuellen System-Version das fehlerhafte, schnelle Sicherheitsupdate (Security Response) 16.5.1 (a) Fazit Es ist schon eine Schande wie schäbig die Qualitätskontrolle bei Apple und Microsoft inzwischen geworden ist. Vielleicht würde eine Produkthaftung mit Schadensersatzansprüchen hier helfen. Aber auf diese Idee scheint die Politik noch nicht gekommen zu sein. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Studie bestätigt: Angriffe auf Mobilgeräte nehmen deutlich zu

    Datum 06.07.2023 Einleitung Der Sicherheitsanbieter Zimperium veröffentlicht regelmäßig seinen Global Mobile Threat Report. In letzter Zeit beobachten die Sicherheitsexperten einen deutlichen Anstieg von Malware, Spyware und Phishing-Angriffen auf mobile Geräte. Derzeit tauchen durchschnittlich 77.000 neue Schadprogramme pro Monat auf. Dies deutet darauf hin, dass sich Angriffe auf mobile Geräte für Cyberkriminelle lohnen. Besonders Spionageprogramme haben Hochkonjunktur Diese machen im Berichtsjahr 2023 35% in der EMEA-Region (EMEA) = Europa, Arabien (Naher Osten bzw. aus US-amerikanischer Sicht Mittlerer Osten) und Afrika sowie. Nord- und Südamerika (AMER), den beiden Halbkontinenten Amerikas) aller Angriffe aus. Auf Platz zwei kommen SMS-Phishing-Attacken. Diese erfreuen sich bei den Cyberkriminellen wegen einer zehnmal höheren Erfolgsquote einer inzwischen grösser Beliebtheit als E-Mail-Phishing. Dirty RatMilad, MoneyMonger oder Dark Herring sind die aktivsten Schadprogramme Dirty RadMilad: Spionagesoftware, die der iranischen Hackergruppe AppMilad zugeschrieben wird. Die Gangster bringen ihre Opfer dazu, eine App zu installieren, die es ihnen unter anderem ermöglicht, auf die Kamera und das GPS zuzugreifen. MoneyMonger: Gibt sich als App für schnelle Kredite aus. Tatsächlich spioniert sie die Nutzer aus und stiehlt deren Daten. Ziel ist es, genügend Informationen zu erhalten, um die Opfer später zu erpressen, zu bedrohen und zu hohen Zinszahlungen zu zwingen. Dark Hering: die App fragt direkt nach der Installation nach einer Telefonnummer und leitet eine Überprüfung ein, ob diese auch richtig ist. In Wirklichkeit hat man jedoch mit der Bestätigung der monatlichen automatischen Verrechnung eines Betrags zugestimmt. Android oder iPhone, welches System ist sicherer? Die Studie ergab, dass beide Systeme die gleiche Sicherheitsgefährdung darstellen. Dies liegt an der wachsenden Anzahl von Schwachstellen, die sowohl Android als auch Apple IOS schwer zu schaffen machen. Während Android mit kritischen Schwachstellen zu kämpfen hat, wird Apple IOS von ausgenutzten Zero-Day-Lücken in die Mangel genommen. Hauptrisiko: „Die Cloud“ Millionen Menschen nutzen die Cloud. Mit ihren mobilen Geräten, Smartphones, Tablets, Smartwatches etc. verbinden sie sich ständig mit irgendwelchen Servern, Datenspeichern irgendwo auf der Welt und speichern dort ihre persönlichsten Daten (Fotos, Videos, Passwörter etc.) und nutzen Social Media sowie Streaming-Dienste von Netflix, Disney Channel und Co. Die zunehmende Nutzung dieser Dienste führt zu steigendem Energieverbrauch, Abhängigkeit von Cloud-Anbietern, immer teureren Cloud-Abonnements und einer weiteren Beschleunigung des Klimawandels durch immer höhere CO2-Emissionen. Darüber hinaus wecken sie das Interesse von Cyberkriminellen, die es vor allem auf die Daten in der Cloud abgesehen haben und alles daransetzen, sich über diese mobilen Geräte unerlaubten Zugang zu den lukrativen Datenwelten zu verschaffen und ihre Opfer auszunehmen. Kein Wunder also, dass laut Global Mobile Threat Report 60 Prozent der Angriffe auf Unternehmensressourcen mobil erfolgten. Fazit Unternehmen sollten unbedingt ihre Sicherheitsmaßnahmen für mobile Geräte überprüfen und verstärken. Privatpersonen sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Nutzung mobiler Geräte für Online-Banking, Shopping etc. sicherheitstechnisch sehr bedenklich ist. Die Bank hat dieses Risiko vertraglich vollumfänglich auf den Kunden abgewälzt. Das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, steigt mit jeder installierten App und mangelnder Wartung des Gerätes. Ihr mobiles Gerät warnt Sie nicht, wenn es feindlich übernommen wurde. Mobile Geräte sollten nur so lange verwendet werden, wie sie vom Hersteller sicherheitstechnisch unterstützt werden. Ihr mobiles Gerät weist Sie nicht darauf hin, dass es vom Hersteller als veraltet eingestuft wurde und nicht mehr sicherheitstechnisch unterstützt wird. Informieren Sie sich deshalb bei einem Fachbetrieb, ob ihr Gerät nicht bereits sein digitales Lebensende erreicht hat. Installieren Sie keine unnötigen Anwendungen auf den mobilen Geräten, die Sie für das Webbanking verwenden. Jede installierte Anwendung stellt ein Risiko für Ihr Webbanking dar. Installieren Sie unbedingt ein Anti-Malware-Programm auf Ihrem mobilen Gerät und lassen Sie es im Zweifelsfall von einem Fachmann auf seine Sicherheit überprüfen. Vor allem, wenn Ihr mobiles Gerät langsamer wird, ständig Probleme bereitet und die Verbindung abbricht. Speichern Sie nichts in der Cloud, was für einen Cyberkriminellen von Interesse sein könnte oder was Ihnen im Falle eines Identitätsdiebstahls fehlen würde. Beim Online-Banking ist es ratsam, einen Computer zu verwenden, der regelmäßig von einem Fachmann überprüft wird. Computer sind effektiver zu schützen als mobile Geräte und verfügen über bessere Schutzmaßnahmen. Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Microsoft propagiert Nachhaltigkeit und sorgt für Elektroschrott

    Datum 01.07.2023 Einleitung Jeder geht davon aus, dass ein Computer erst dann ersetzt wird, wenn er den Geist aufgegeben hat. Doch die mächtige Lobby der Digitalindustrie hat längst Maßnahmen ergriffen, um den Austausch zu beschleunigen. Und während Politiker und Lobbyisten von Nachhaltigkeit und Klimaneutralität reden, wird im Hintergrund alles getan, um den Konsum anzukurbeln. Hardware- und Softwarestolpersteine sorgen für vorzeitiges Ende Dies kann bedeuten, dass ein Upgrade aufgrund fehlender technischer Spezifikationen verhindert wird, oder dass ein Gerät einfach nicht mehr mit Updates versorgt wird und somit dem digitalen Tod geweiht ist. Der Fachbegriff für diese Option lautet EOL „End of Life“. Windows 10 EOL Wer im Internet nach „Windows 10 EOL“ sucht, bekommt als Antwort den 14. Oktober 2025. Bis dahin knipst Microsoft dem Betriebssystem ein Lebenslicht nach dem anderen aus und sorgt mit immer aggressiveren Methoden dafür, dass der Nutzer auf Windows 11 umsteigt. Gibt er dem Druck nach, bekommt er vom Betriebssystem oft die Meldung: "Windows 11 kann auf diesem PC nicht ausgeführt werden". Was ist der Grund? Microsoft hat die technischen Voraussetzungen für den Umstieg auf Windows 11 im Voraus festgelegt. Hierzu gehören: - ein kompatibler Prozessor (die gesamte Liste kann man bei Microsoft einsehen) - ein TPM 2.0 Sicherheitschip - Secure Boot - UEFI BOOT - Schemaänderung des Partitionstyps von MBR auf GPT Selbst neu verkaufte Geräte verfügen nicht über die nötige Technik Schnäppchenjäger im Internet kaufen immer noch gerne Windows 10 Computer, die nicht über die technischen Voraussetzungen für ein Upgrade auf Windows 11 verfügen. Besonders ärgerlich ist die Prozessorsperre, von der 42 Prozent der aktuellen Windows-10-PCs betroffen sind. Computerzeitschriften und Foren geben Tipps, um die Sperre zu umgehen Da Millionen von Anwendern ihre Geräte nicht updaten können und sich keinen neuen PC leisten können, haben verantwortungslose Schreiberlinge, dubiose Berater, Scharlatane und Bastler Hochkonjunktur. Mit diversen Tricks wird versucht, die Kontrollen von Microsoft zu umgehen und das Update doch noch durchzuführen. Dass dabei ein Großteil der Rechner nach dem Eingriff direkt mit einem Bluescreen den Geist aufgibt und die anderen mit Gottes Gnade bei jedem Windows 11 Update in einer völlig unbekannten Sicherheitsumgebung dahinvegetieren, wird ausgeblendet. Fazit Wenn Ihr PC das Upgrade auf Windows 11 nicht freigibt, sollten Sie Ihren Rechner von einem Fachmann auf Kompatibilität überprüfen lassen. Dieser berät Sie auch über eventuelle Möglichkeiten, um Ihr Gerät den Vorgaben von Windows 11 anzupassen. Das Upgrade von Windows 10 auf 11 ist immer mit Risiken verbunden und kann in einem nicht überbrückbaren Bluescreen, oder einem totalen Datenverlust enden. Führen Sie vor dem Upgrade unbedingt ein Backup durch. Wenn Sie nicht über informatische Kenntnisse verfügen, sollten Sie das Upgrade unbedingt einem Fachmann überlassen. Denn das Upgrade sorgt immer für nicht direkt erkennbare Kollateralschäden, die im Interesse der Sicherheit und Stabilität des Betriebssystems nach dem Upgrade behoben werden müssen. Selbst wenn Ihr Rechner die Migration hinbekommen hat, bedeutet dies nicht, dass er die nächsten Updates übersteht. Schließlich hat Windows 11 höhere technische Anforderungen als Windows 10 und bedarf oft technischer Aufrüstung. Je preiswerter Ihr Gerät bei der Anschaffung war, umso wahrscheinlicher kommt es nach der Migration zu Problemen. Preiswerte Geräte können selten aufgerüstet werden, da die Komponenten preisoptimiert aufeinander abgestimmt wurden und der Hersteller ein Hardwareupgrade beim Design des Rechners nicht vorgesehen hat. Auch dies kann ein Fachmann direkt beurteilen. Sollten Sie aktuell einen neuen Rechner erwerben, müssen Sie darauf achten, dass dieser mindestens über einen Intel-Prozessor der 12ten Generation verfügt. Bei AMD-Prozessoren geht man bei Windows 11 inzwischen ein Risiko ein, da diese öfters nach Microsoft Updates für Probleme sorgen. Bitte beachten Sie, dass der Computermarkt immer noch mit unverkauften Geräten aus der Pandemiezeit überschwemmt ist. Findige Händler versuchen, diese technisch überlebten Computer, Smartphones, Tablets etc. an Schnäppchenjäger zu verkaufen. Erst später stellen die Käufer fest, dass ihr neu erworbenes Gerät vom Hersteller bereits abgekündigt wurde und keine Treiber-Updates mehr erhält. Andererseits tappen Käufer von Billiggeräten oft in die zeitversetzte Kostenfalle der Hersteller. Diese zwingen sie bei der Einrichtung ihrer Computer dazu, zunächst kostenlose und später kostenpflichtige Internetdienste und Programme zu aktivieren und ihre Daten unbewusst in die Cloud auszulagern. Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Apple stopft Sicherheitslöcher, behebt und macht neue Fehler mit iOS 16.5.1

    Datum 27.06.2023 Einleitung In letzter Zeit gerät Apple immer mehr mit schweren Sicherheitslücken in die Schlagzeilen. Mit Notupdates versucht der Konzern, das Schlimmste zu verhindern. Da die Märkte und die Apple-Community ständig neue Produkte und Funktionen verlangen, und Cyberkriminelle das Apple-Ökosystem ununterbrochen angreifen, müssen die Entwickler unter Hochdruck das System absichern, Probleme beheben und neue Funktionen implementieren. Hierbei unterlaufen ihnen Fehler, die wiederum Sicherheitsprobleme und Updates auslösen. Ein Teufelskreis, der sich unaufhaltsam fortsetzt. Welche Sicherheitslücken werden gestopft? Zwei Zero-Day-Lücken in der Browser-Engine Webkit. Diese wurden nach diversen Berichten bereits aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt. Im Visier standen wahrscheinlich Journalisten oder Aktivisten, da an der Entdeckung der Sicherheitsprobleme, das Security Lab von Amnesty International beteiligt war. Die Lücken wurden allerdings bereits mit einem Notfallupdate 16.4.1.a entfernt, doch da sicherheitsresistente Benutzer das Update vielleicht nicht wie empfohlen aufgespielt haben, wird es noch einmal injiziert. Abgesehen von der Behebung der Sicherheitslücken beseitigt Apple Fehler aus iOS 16.5 Gelöst wurden: o Akku entleert sich schneller und lädt langsamer o Schwächelnde oder abbrechende Wifi-Verbindung o Apples „Lightning auf USB3 Kamera-Adapter” - Der Adapter stellt nach Aufspielen des iOS 16.5 die Stromversorgung ab und/oder verweigert die Funktion o GPS und Mobilfunkdaten funktionieren nicht oder fehlerhaft Abschließend sorgt das Update für neue Probleme Neu gemeldete Probleme: · Akku entleert sich noch schneller und lädt langsamer – (iPhone 7 oft betroffen) · Telefon verweigert Update oder bietet es nicht an · Backup/Restore Fehler 3194/4013 – iTunes Fehler 4005 · Bluetooth Verbindungsprobleme (Iphone 7 oft betroffen) · WI-FI Verbindungsprobleme · Kameraprobleme in Facebook und WhatsApp · Überhitzungsprobleme beim Spielen (Iphone X) · Iphone friert ein · Iphone zeigt schwarzen Bildschirm · Facebook App ist unbenutzbar · Jailbreak kann aktuell nicht benutzt werden. Wie gewohnt betreffen diese Probleme nur einen kleinen Bestandteil aller Benutzer. Sollten Sie selbst betroffen sein, empfiehlt es sich bei Möglichkeit die Vorgängerversion wiederherzustellen und einen Fachmann zwecks Diagnose und Problembehebung aufzusuchen, den Apple Support zu kontaktieren oder wenn die Probleme nicht zu schwer sind auf das nächste Update zu warten. Fazit Es stellt sich nun für jeden Iphone – Benutzer die Frage, ob man das Update installieren soll, oder nicht? Wenn Sie bereits das iOs 16.5 installiert und keine weiteren Probleme bemerkt haben, können Sie auf das iOS 16.5.1 verzichten, andernfalls sollten Sie unbedingt vor Installation ein Backup erstellen. Apple bietet hierfür folgende Lösungen an: iCloud Backup Speichert Backups in iCloud Bietet bis zu 2 TB Speicher Verschlüsselt Backups immer Vorteil: Sie können selbst bei einem preisoptimierten Mac, (mit Mindestdatenspeicher), ein Backup durchführen, da die Daten extern gespeichert werden. Nachteil: Bei Verbindungsproblemen mit dem Internet ist eine Wiederherstellung für Normalnutzer nicht mehr möglich. Computer Speichert Backups auf dem Mac oder PC Mac mit MacOS Catalina Das Backup wird mit Finder erstellt: 1. Öffnen Sie auf dem Mac mit MacOS Catalina oder ein Finder-Fenster 2. Schließen Sie das Gerät über ein Kabel an den Computer an 3. Wenn Sie gefragt werden ob Sie diesem Computer vertrauen bestätigen Sie oder geben Sie den Gerätecode ein. 4. Verschlüsseln Sie je nach Wunsch und drücken Sie Backup PC Das Backup wird mit iTunes erstellt: 1. Öffnen Sie iTunes 2. Schließen Sie das Gerät über ein Kabel an 3. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie diesem Computer vertrauen, bestätigen Sie oder geben Sie den Gerätecode ein. 4. Klicken Sie auf Backup jetzt erstellen Vorteil: Sie verfügen immer über ein Backup, selbst wenn Ihre Apple-ID gehackt und Ihr Cloud-Speicher von Cyberkriminellen übernommen wurde. Nachteil: Braucht Speicherplatz. Da Apple nicht davon zurückschreckt, verschiedene seiner Macs mit Mindestdatenspeicher (reicht gerade für das Betriebssystem und den Alltagsbetrieb) auszustatten, kann dies zu Problemen führen. Ebenfalls erschienen die folgenden Updates: iPadOS 16.5.1 watchOS 9.5.2 macOS 13.4.1 macOS Monterey 12.6.7 macOS Big Sur 11.7.8 Für ältere iPhones steht ebenfalls ein Update auf iOS 15.7.7 zum Download bereit. Trostpflaster In Kürze soll iOS 15.7 mit neuen Funktionen und weniger Fehlern erscheinen. Dies wird zumindest von der Konzernwerbung und dem Apple-Dunstkreis versprochen. Quelle Internetnachrichtendienste Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

  • Die Post wird doch sicher ein Backup der E-Mails haben? Ja! Allerdings nicht für Privatpersonen.

    Datum 22.06.2023 Einleitung In letzter Zeit greifen immer mehr Geräte auf die E-Mails zurück. Diese befinden sich für Postkunden auf dem Post-E-Mailserver und werden mit dem Protokoll Imap abgefragt. Da die E-Mails an einem zentralen Ort sind, können alle angebundenen Kundengeräte die gleichen E-Mails abrufen und sie verwalten. So kann man die E-Mails in Ordner verteilen, Bsp.: Enovos, Post, Freunde, Ferien und findet auf jedem seiner Geräte diese Ordnerstruktur wieder. Was geschieht im Falle einer Fehlmanipulation, eines Cyberangriffs? Da jedes Gerät auf den gleichen externen E-Mailserver zurückgreift und alle E-Mails nur Unikate sind, hat eine Fehlmanipulation oder ein Cyberangriff, fatale Folgen, die bis zu einem totalen Datenverlust führen können. Wie bekomme ich durch Fehlmanipulationen definitiv gelöschte E-Mails wieder? Überhaupt nicht mehr. Denn die Post verkauft zwar E-Mail-Platzerweiterungen sieht sich aber für die Sicherung der E-Mails nicht zuständig. „Wir sichern keine E-Mails von Privatpersonen“ verkündet der Helpdesk lapidar. Andere Provider gehen noch weiter.. und stellen den E-Mail-Dienst einfach ein, wenn er nicht mehr rentabel ist. Das E-Mail-Archiv ist dann einfach weg. Fazit Am besten ist es, ein Minimum von E-Mails beim Provider zu lassen und sie schnellstmöglich in ein lokales Archiv zu transferieren. Zwar sind sie dann nicht mehr von allen Geräten sichtbar, aber Hand auf Herz, muss man wirklich auf allen Geräten ständig seine langjährige Korrespondenz haben? Schließlich hat man auch in der analogen Zeit nicht alle seine Briefe mit sich herumgeschleppt. Sollte man dennoch den Wunsch haben, seine gesamte Korrespondenz beim E-Mail-Provider zu belassen, muss man selbst die E-Mails sichern. Allerdings muss man hier bedenken, dass die E-Mails beim Provider sind und vor Backup erst einmal heruntergeladen werden müssen. Hierzu bedarf es spezieller Backupsoftware oder täglicher händischer Backups, oder man aktiviert in verschiedenen E-Mail-Programmen die Archivfunktion, allerdings werden die E-Mails dann ebenfalls vom Server entfernt und lokal abgespeichert und sind somit nicht mehr auf den anderen Geräten verfügbar. Ansonsten sichert man nur die Nachrichtenliste vom bisherigen E-Mail Bestand, womit man im Ernstfall überhaupt nichts anfangen kann. Unser Blog verzichtet auf weiterführende Links, da wir nicht garantieren können, dass die Zieladresse weiterhin existiert und das anzeigt, wovon wir beim Erstellen des Blogs ausgingen.

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