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  • Marcel

Am 25.03.2023 war Earth Hour und es wurde dem Klimawandel gedacht


Datum

26.03.2023

Einleitung

Tagtäglich bekommen wir von den Medien eindringlich erklärt, dass der Klimawandel unaufhaltsam voranschreitet und die Konsequenzen bereits jetzt furchtbar sind. Wir werden zum Energie- und CO2 sparen aufgefordert und bekommen immer mehr Auflagen und Einschränkungen. Schließlich verfügen wir laut dem Pariser Klimaabkommen bis 2100 nur noch über eine Klimaerhitzungsreserve von 1,5 Grad. Da menschliches verursachtes CO2 inzwischen als Hauptursache identifiziert wurde, gilt es dieses schnellst möglichst zu vermeiden, oder zumindest zu reduzieren. Denn ab 1,5 Grad gerät laut den Klimaforschern, die Ganze, uns bekannte Welt aus den Fugen. Und um dies zu verhindern, werden alle Menschen aufgefordert Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und während der Earth Hour eine Stunde das Licht auszuschalten. Selbstverständlich soll die Teilnahme am Earth Hour-Event zeitgemäß live in den Social Media dokumentiert werden. Währenddessen sorgen Politiker, Lobbyisten, Thinktanks weltweit jedoch dafür, dass der CO₂-Ausstoß weiter ansteigt und neue CO₂-Schleudern in Betrieb genommen werden. So erzeugte alleine die von den Medien so gehypte künstliche Intelligenz, Chat-GPT3, während der Lernphase 550 Tonnen Kohlendioxid. Laut einem Bericht von Mac Kinsey & Co von 16.09.2022, verursacht allein in Deutschland die Herstellung und der Betrieb der kurzlebigen Endgeräte (Smartphones, Drucker, Computer, u.s.w.), doppelt soviel CO2 wie Datenzentren.

Ein normaler Smartphone-Benutzer, mit 145 Minuten Medienaktivität, verbraucht laut Global Citizen pro Tag 140 kg Co2, in Verbrenner-Autokilometern ausgedrückt: 540km. In einem Deutschland-Funk-Interview vom 08.11.2021 sagte Jen Görger vom Öko-Institut in Berlin, dass die Informationstechnik für bis zu 4% des weltweiten Co2-Ausstoßes verantwortlich ist. Dieser Wert soll sich laut Experten bis 2030 verdoppeln. Das war ehe Chat-GPT, und andere künstlichen Intelligenzen in Betrieb genommen wurden und die Massen Netflix, Spotify, WhatsApp u.s.w. für sich entdeckten.

Fazit

Dank der Marketingberater wurde inzwischen die CO2-Klimaneutralität und das Greenwashing erfunden und der dienstleistungs- und produktverbrauchende Mensch, kurz der Consumer, als Hauptursache für den CO2-Verursacher identifiziert. Und damit dieser endlich versteht, wie ernst es mit dem Klimawandel ist, soll er laut einhelliger Meinung aller Politiker und Lobbyisten seine aktuellen Haushaltsgeräte ersetzen, eine Wärmepumpe kaufen, sein Haus isolieren, den Verbrenner verkaufen, für seine Reisen auf den öffentlichen Transport zurückgreifen, sich notfalls ein Elektro-Auto kaufen, und dann nur auf digitalisierte Dienstleistungen zurückgreifen und am Earth Hour Tag eine Stunde das Licht ausschalten. Glücklicherweise haben Geschäftsleute wie das www.teamclimate.com inzwischen auch für Verbraucher die Möglichkeit geschaffen, sich online mit Geld die Co2-Klimaneutralität zu erkaufen. Damit ist das Problem vom Klimawandel endgültig vom Tisch.

Quelle

Das Netz







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